Francesco & Ciro ziehen auf unserem Lamahof ein

Francesco & Ciro ziehen auf unserem Lamahof ein

Die Alpakafarm Alpakas & Lamas vom Roten Berg ginge dank der neuesten Entwicklungen glatt auch als Lamahof durch. Unsere beiden wunderschönen Lamahengste Galileo und Gandalf sind nun nicht mehr länger unter sich. Unser Vierbeinerteam hat Zuwachs bekommen. 

Dürfen wir vorstellen:

unsere beiden neuen Wooly-Lamajungs Francesco & Ciro 🤎🦙

Endlich war es soweit und wir durften die beiden zu uns ins schöne Kamsdorf holen ☀️

Francesco ist, wie der Name es schon vermuten lässt, ein unglaublich stolzes Tier und der Anführer unter den beiden Lamas. Ciro ist einfach nur bezaubernd mit seinen Puschelohren 🤎

Lamas auf unserem Lamahof
Lama auf unserem Lamahof

Besonders wichtig war uns wie immer der Charakter der Tiere, da wir sie für unsere tierischen Erlebnisse auf unserem Lamahof einsetzen möchten. Francesco & Ciro sind prädestiniert, unsere Gäste als Wandertiere oder uns  bei der tiergestützten Arbeit in Pflegeeinrichtungen zu begleiten, denn Lamas gelten allgemein als sehr ruhige und ausgeglichene Tiere. Das liegt auch daran, dass Lamas schon seit vielen tausend Jahren eng mit den Menschen zusammenarbeiten. Auch dass sie sich mit unseren Alpakas gut verstehen, war Grundvoraussetzung.

Alpakas & Lamas auf unserem Lamahof

Nach anfänglichen Auseinandersetzungen mit Galileo & Gandalf, haben sie sich mittlerweile ihren festen Platz im Stall gesichert und uns sogar schon bei zwei Wanderungen begleitet.  🥾

Sie sind ware Naturtalente und gehen direkt hinter unserem Chef Galileo 😌

Namensschild Lamas auf unserem Lamahof

Die Namensmarken für die beiden Neuzuwächse für unseren Lamahof sind auch schon da. Diese müssen wir nun nur och an die Halfter anbringen und dann sind die beiden Lamajungs auch schon startklar, uns bei unseren zukünftigen Wanderungen zu begleiten. Durch die Verstärkung unseres Vierbeinerteams durch Francesco & Ciro stehen nun auch noch einige zusätzliche freie Plätze für unsere tierischen Events zur Verfügung: FREIE TERMINE

Unsere Gäste dürfen sich also ab sofort auf diese beiden Schätze hier freuen 🥰

Lamas auf unserem Lamahof

Wir sind sehr gespannt auf die nächsten Wanderungen mit Francesco und Ciro und hoffen, dass auch ihr sie bald kennenlernen dürft smile

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Wir haben Zuwachs bekommen!

Wir haben Zuwachs bekommen!

Seit Freitag letzter Woche sind wir stolze Besitzer von zwei wunderschönen Wooly-Lamahengsten – Galileo und Gandalf. Diese haben wir von Züchtern aus der Schweiz, die schon seit fünfzehn Jahren sehr erfolgreich mit diesen Tieren arbeiten. Hierfür haben sie sogar einen Zuchthengst aus Chile importiert, der seine tolle Genetik an seinen Sohn Gandalf weitergegeben hat. Aber auch Galileo stammt von imposanten Eltern ab, womit sich beide hervorragend als Zuchthengste eignen.

Insgesamt leben über fünfzig Tiere auf dem Lamahof in den Schweizer Alpen, was uns die Auswahl nicht gerade leicht gemacht hat.

Besonders wichtig war uns der Charakter der Tiere, da wir sie nicht nur zur Zucht, sondern auch für unsere tierischen Erlebnisse einsetzen möchten. Lamas gelten allgemein als sehr ruhige und ausgeglichene Tiere, die schon seit vielen tausend Jahren eng mit den Menschen zusammenarbeiten. Sie wurden vor mehr als fünftausend Jahren von den Inkas in Südamerika domestiziert und als Lastentiere und Lieferanten für Wolle und Fleisch genutzt. Das ist auch der Grund, weshalb sie etwas zugänglicher und menschenbezogener sind als die Alpakas, welche lediglich zur jährlichen Schur Kontakt mit der Andenbevölkerung hatten.

Somit bieten sich Lamas hervorragend als Trekkingbegleiter und Therapietiere an. Noch dazu vertragen sie sich auch sehr gut mit ihren kleineren Verwandten den Alpakas und können somit problemlos in die bestehende Hengstgruppe integriert werden.

All das motivierte uns, den weiten Weg in die Schweiz zurück zu legen und uns den unzähligen bürokratischen Hürden eines Tierimports aus dem Ausland zu stellen. Insgesamt hatten wir 1300 Kilometer vor uns, verbrachten eine Nacht in Zürich und mussten auf dem Rückweg zwei Stunden am Zoll verbringen. Vorab wurden die Lamas von der Amtsveterinärin auf Herz und Nieren geprüft und auch per Blutuntersuchung auf mögliche Krankheiten untersucht.

Wir haben uns sofort in Galileo und Gandalf verliebt, da sie bereits optisch sehr gegensätzlich sind. Gandalf ist eher neugierig und zugänglich und kommt als Erster zu uns, um uns zu begrüßen. Galileo hingegen schaut sich alles aus sicherer Entfernung an, bevor er Gandalf folgt.

Aber die beiden müssen sich natürlich auch erst einmal eingewöhnen, da ihr Umzug nach Deutschland so einige Veränderungen mit sich bringt. Ihre Weide haben sie schnell akzeptiert und uns durch Hüpfen und Springen signalisiert, dass sie ihnen zu gefallen scheint.

Die ersten Tage waren sie noch allein auf ihrer Weide, jedoch in Sicht­kontakt zu unseren Alpaka­jungs. Sie sollten sich erst einmal begut­achten, bevor wir sie zusammen­führen. Durch diese Herangehens­weise verläuft der erste Kontakt häufig sehr friedlich, was zum Glück auch hier der Fall gewesen ist. Die Alpakas hüpften vor Freude und konnten es kaum erwarten, die beiden Lamas endlich begrüßen zu dürfen. Als es dann endlich soweit war, stürzten sich alle aufein­ander, beschnupperten sich und rannten gemeinsam über die Weide. Es war ein tolles Erlebnis für uns und wir sind sehr glücklich, dass sich alle auf Anhieb verstanden haben.

Nun bin ich sehr gespannt auf die erste Wanderung mit Galileo und Gandalf und hoffe, dass auch ihr sie bald kennenlernen dürft smile

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